LOST IN FORMS
Am 28.03.2012 zeigt David Olbrich „LOST IN FORMS“
in den Uferstudios für zeitgenössischen Tanz Berlin.
Klingende Stahlzylinder hängen von der Decke und werden über Gurte mit Seilen und Rollen durch die Luft bewegt. Sensoren innerhalb der Elemente reagieren auf diese Bewegung und konstruieren Klänge in Echtzeit.
Ein dynamisches Raumszenario, das auf unterschiedliche Anforderungen reagieren kann. Eine Installation, eine Anlage in der man sich mit seinem Körper bewegt, sich im Werk befindet, in der Zeit ist, mit seiner Persönlichkeit beteiligt. Das fiktionale Raumgebilde dient als Grundlage beliebiger bedienungstechnischer und choreografischer Umformungen. Für „LOST IN FORMS“ hat Olbrich Tänzer in die Uferstudios eingeladen, um die Installation zu untersuchen. Es findet ein Wechselspiel zwischen Betrachtung und Gebrauch statt. Die Tänzer ziehen sich gegenseitig an den Seilen, sie wechseln die Verbindungspunkte zu den Klangkörpern, die ihre Bewegung tönend dokumentieren.
ANGABEN ZUM WERK
Stahl, Lautsprecher, Holzböcke, Mikroprozessoren, Seile, Gurte,
Umlenkrollen an Boden und Decke
Installation: David Olbrich
Sound Design: Matthias Grübel
Tänzer: Claudia Voigt, David Voigt, Fenia Kotsopoulou,
Jonas Büchler, Lisa Oettinghaus, Nikos Fragkou,
Susanne Eder, Schirin Maui
Fotos: Miriam Lehnart